mut zum anders-sein

Selbstbestimmtheit im Leben // das Gefühl von Freiheit // Verantwortung für das eigene Tun gerne übernehmen zu wollen // Unabhängigkeit // Sein zu dürfen // sich selbst erlauben, Wachsen zu dürfen // zu spüren, dass wir alles was wir brauchen mit uns tragen // Achtsamkeit den eigenen Gefühlen und der eigenen Entwicklung gegenüber // neugierig sein auf das, was uns täglich geschenkt wird // Lust auf das Entdecken zu haben // ein innerer Reichtum und eine innere Vielfalt // sich einzulassen aber auch „sein-zu-lassen“ und manches „los-zu-lassen“ // die Bereitschaft ein Leben lange zu lernen // Glück im Anders-sein zu finden

mein persönliches leitbild

Wertschätzung und Respekt dem Anders-sein gegenüber // Hochachtung den Menschen und ihrer Geschichte gegenüber // Achtsamkeit im Umgang mit Menschen und mir selbst // Neugierde vor der Einzigartigkeit jedes Einzelnen // die Überzeugung, dass man diesen Weg nicht immer alleine gehen muss // lebendig sein // lustvolles erleben // zur Verfügung stellen meiner Ressourcen, meiner Fähigkeiten, meiner Erfahrung und meines Wissens // einzulassen, „sein-zu-lassen” und manches auch „los-zu-lassen”

supervision ist für mich wie

Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen // die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann // alles ist austragen und dann gebären // Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht // ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte // Er kommt doch! // Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind // also ob die Ewigkeit vor ihnen läge // so sorglos, still und weit // Man muss Geduld haben mit dem Ungelösten im Herzen // und versuchen die Fragen selber lieb zu haben // wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden       Sprache geschrieben sind // Es handelt sich darum, alles zu leben // Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken // eines fremden Tages in die Antworten hinein.

// Rainer Maria Rilke //